Betriebliches Gesundheitsmanagement

Published On
16 August 2019
Inhaltsübersicht

Betriebliches Gesundheitsmanagement hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das Ziel ist die Verbesserung der psychischen und körperlichen Gesundheit der Beschäftigten. Wenn du mehr zu dem Thema wissen willst, dann lies dir einfach unseren Beitrag dazu durch!

Die momentane Situation des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Die Deutschen sind gestresst!

Diese Aussage ist für die meisten keine große Überraschung. Ab und an gibt es Medienberichte zum Thema “Stressbelastung”, aber insbesondere im persönlichen Umfeld haben die meisten von uns bei sich selbst, ihrer Familie, guten Freunden oder Bekannten schon folgende Erfahrung gemacht: Stress ist allgegenwärtig. In der Wirtschaftswelt ist das Problem auch bekannt und wird bereits seit Langem angegangen. Die meisten Unternehmen verfügen bereits über ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement. Stress ist allerdings hartnäckig und es erfordert neue kreative Methoden, um ihn zu reduzieren.

In diesem Artikel möchten wir uns den gestressten Arbeitenden widmen – und wie man ihnen helfen kann. Wir beziehen uns hier übrigens auf Distress, also auf das, was als negativer Stress bekannt ist, positiver Stress soll an dieser Stelle nicht Thema werden. Was Achtsamkeit in Unternehmen bewirken kann, könnt Ihr übrigens detaillierter in einem Artikel über Achtsamkeit in Unternehmen nachlesen.

Nun aber zurück zu unserer gestressten Bevölkerung und zur Meditation als Tool innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Zahlen, Daten, Fakten

Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle wächst. Zwischen 1997 und 2018 haben die Arbeitsunfähigkeitsfälle, die auf eine psychische Diagnose zurückzuführen sind, bei Frauen um 174 % zugenommen, bei den Männern sogar um 181 %. Es ist allerdings nicht nur so, dass die absolute Fallzahl steigt, auch die durch psychische Ursachen bedingte durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer hat sich erhöht. Lag diese im Jahre 2016 noch bei 26,6 Tagen, so ist sie 2018 bereits auf 33,7 Tage angestiegen. Laut einer anderen Statistik handelte es sich im Jahre 2018 um 236 Tage je 100 Versicherungsnehmer – 1997 waren es lediglich 76,7. Darüber hinaus sind es psychische Erkrankungen, die mit 15,3 % den dritten Platz der Gründe für Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2018 belegten. Einzig Erkrankungen des Atmungs- sowie Muskel-Skelett-Systems übersteigen prozentual die Zahl psychischer Leiden.

Arbeitnehmer sind also belastet, aber wovon?

Die zwei häufigsten Gründe der Belastung scheinen Arbeit unter Zeit- und Leistungsdruck sowie Überstunden und lange Arbeitszeiten zu sein. Eine hohe Arbeitsbelastung stellt gleichzeitig einen externen, also von außen wirkenden, Risikofaktor für Burnout-Erkrankungen dar. Die Prävalenzzahlen hierzu sind übrigens in den letzten Jahren ebenfalls angestiegen. Die AOK zählte 2004 0,6 Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von Burnout pro 1.000 Versicherungsmitglieder, 2017 sind es 5,5. Auf den ersten Blick mag diese Zahl zwar nicht alarmierend klingen, jedoch handelt es sich hierbei um eine Verneunfachung innerhalb von 13 Jahren.

Ein Mädchen in einem Zug, das unter Zeit- und Leistungsdruck leidet und eingeschlafen ist.
Eine zu hohe Arbeitsbelastung führt oft zu Burnout

Im Jahre 2016 führte die Techniker Krankenkasse eine umfangreiche Studie durch – die TK-Stressstudie, prägnant tituliert als „Entspann dich, Deutschland“. Ein interessantes Ergebnis ist beispielsweise, dass gerade Leute, die für den Beruf konstant erreichbar sein müssen, größtenteils gestresst sind. Bei der Frage nach Stressfaktoren erreichte die Arbeit den ersten Platz, gefolgt von hohen Ansprüchen an sich selbst und viele Verpflichtungen in der Freizeit.

Als konkrete Stressoren am Arbeitsplatz wurden vorrangig zu viel Arbeit, Termindruck/Hetze, Unterbrechungen/Störungen, mangelnde Anerkennung und Informationsüberflutung genannt. Vier von zehn Betroffenen gaben an, nicht richtig abschalten zu können – drei davon auch nicht am Wochenende oder im Urlaub. Und wer nicht abschalten kann, lebt tendenziell ungesünder. Es wird ersichtlich: Es mangelt an Ruhe und Ausgleich.

Zuletzt geht aus der TK-Stressstudie hervor, dass sich Stress negativ auf die physische und mentale Gesundheit auswirkt. Pauschal könnte man also sagen: je mehr Stress, desto höher die Wahrscheinlichkeit krank zu werden. Das ist nicht nur unvorteilhaft für die Betroffenen, sondern auch für deren Familie und Arbeitgebende. Was genau übermäßige Belastung für wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen kann, beleuchten wir nun im folgenden Absatz.

Burnout als wirtschaftliche Katastrophe

Natürlich ist ein Leiden unter Stress oder sogar wegen psychischer Erkrankungen auf individueller Ebene schlimm und sollte alleine deshalb schon präventiv verhindert werden. Aus wirtschaftlicher Sicht sind allerdings auch die Kosten interessant, die durch kranke Mitarbeitende entstehen.

In einer Beispielrechnung wurde kalkuliert, dass pro zehn an Burnout erkrankten Mitarbeitenden ein wirtschaftlicher Schaden von 129.413 € entsteht. Diese Kosten entstünden laut der Quelle Bundesverband Bürohund e.V. aufgrund von drei Faktoren:

  1. eine zurückgehende Arbeitsleistung des/der Betroffenen während der Entwicklung des Krankheitsprozesses
  2. eine sich erhöhende Fehlerquote des Mitarbeitenden
  3. die durch Ausfälle entstehende Mehrbelastung anderer Kolleginnen und Kollegen

Diese Zahlen beziehen sich jedoch nur auf Burnout, nicht auf andere psychische Störungen. Inwiefern diese Kosten verursachen, hängt natürlich von der individuellen Ausfallsituation des/der Betroffenen ab.

Diese wirtschaftlichen Einbußen unterstreichen die Wichtigkeit von gesunden Mitarbeitenden. Moralisch und ökonomisch gesehen ist es also sinnvoll, frühzeitig in die Prävention stressbedingter Erkrankungen zu investieren. Darüber hinaus sind weniger gestresste Mitarbeitende auch eher glücklich – und glücklich sein steigert nachweislich die Produktivität (Oswald, Proto, & Sgroi, 2015)! Zufriedene, gesunde und motivierte Arbeitnehmende – so in etwa könnte man das Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements definieren.

In einer Umfrage gaben jedoch nur etwa 22 % der Befragten an, ihr Unternehmen biete Burnout-Präventionsmaßnahmen an.

Und genau an diesem Punkt kommt Mindfulife ins Spiel.

Meditation zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Mindfulife kann Sie dabei unterstützen.

Mindfulife bietet wissenschaftlich fundierte Meditations- und Achtsamkeitssitzungen an, sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Aber inwiefern kann Meditation einen wichtigen Beitrag zur Stressbewältigung auf der Arbeit leisten?

Schauen wir uns hierzu einmal folgende Studien an.

Meditation zur Stressbewältigung auf der Arbeit

Eine amerikanische Studie von Dane und Brummel (2013), die sich mit Arbeitnehmenden in der Gastronomie auseinandersetzte, untersuchte den Zusammenhang von „workplace mindfulness“ – Achtsamkeit am Arbeitsplatz – und einigen für den Arbeitsplatz relevanten Variablen. Hier haben die Wissenschaftler:innen einen positiven Zusammenhang zwischen der individuellen Achtsamkeit am Arbeitsplatz und der Jobleistung erkannt. Dieser Zusammenhang ist bemerkenswert, da sich andere Ursachen von einer guten Performance, wie die eigene Persönlichkeit oder die individuellen Fähigkeiten, nicht trainieren lassen. Achtsamkeit hingegen schon.

Zwei weitere Studien weisen sogar einen Zusammenhang zwischen der Achtsamkeit eines/einer Vorgesetzten und der Arbeitszufriedenheit, der Leistung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden auf (Reb, Narayanan & Chaturvedi, 2012).

In einer etwas älteren Studie von Anderson, Levinson, Barker und Kiewra (1999) wurde der Einfluss einer fünfwöchigen Meditationsintervention auf 91 Vollzeitlehrkräfte getestet – hier fanden die Forschenden heraus, dass die Stress- und Angstwerte der Teilnehmenden signifikant reduziert wurden.

Überdies hat sich ein sechswöchiges MBSR-Programm (Mindfulness Bases Stress Reduction) ebenfalls als wirksam erwiesen. An der Untersuchung nahmen Mitarbeitende einer Universität teil. Diese gaben nach der Intervention an, subjektiv weniger Stress zu empfinden. Darüber hinaus berichteten sie von einer besseren Schlafqualität als die Teilnehmenden in der Kontrollgruppe, die das MBSR-Programm nicht durchliefen. Auch die täglichen Achtsamkeitswerte erhöhten sich (Klatt, Buckworth & Malarkey, 2008).

Zum Thema Multitasking fand eine Studie von Levy, Wobbrock, Kaszniak und Ostergren (2012) heraus, dass Teilnehmende, die an einem Meditationstraining partizipierten, mehr Zeit mit einer Aufgabe verbrachten und weniger häufig zwischen Aufgaben wechselten. Darüber hinaus verfügten die Teilnehmenden über ein besseres Erinnerungsvermögen hinsichtlich der Details ihrer Aufgaben. Auch nach einem Multitasking-Test waren sie im Vergleich zur Kontrollgruppe weniger gestresst und hatten weniger negative Gefühle.

Eine Studie von Crivelli, Fronda, Genturella und Balconi (2019) untersuchte die psychophysiologischen Folgen von Arbeitsstress bei Führungskräften, die eine Achtsamkeitsschulung mittels technologischer Hilfsmittel erhielten. Die Ergebnisse: eine signifikante Reduktion von Angst, Ärger, Stress und mentaler Erschöpfung. Demgegenüber stehen eine gesteigerte Informationsverarbeitungskapazität, eine höhere Effizienz bei kognitiven Aufgaben sowie elektrophysiologische Marker (Hirnströme, gemessen im EEG), die auf Entspannung und Konzentration hinweisen. Es lassen sich also auch physiolische Auswirkungen von Achtsamkeit und Meditation feststellen.

Eine weitere aktuelle Studie aus dem Jahre 2019 beschäftigte sich damit, welcher Aspekt von Achtsamkeit genau dafür verantwortlich sein könnte, dass Menschen sich weniger gestresst fühlen. Dabei zeigte sich, dass insbesondere die akzeptierende Haltung eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielt (Chin et al., 2019). Es reicht also nicht nur, zu versuchen, im gegenwärtigen Moment zu sein oder sich zu entspannen. Eine von Akzeptanz geprägte innere Haltung, wie es bei Achtsamkeit der Fall ist, ist unerlässlich.

Selbst in einem psychotherapeutischen Umfeld kann Achtsamkeit hilfreich sein. Hier wurde in einer Studie die Wirksamkeit von meditationsbasiertem Stressmanagement bei klinisch diagnostizierten Angststörungen nachgewiesen (Lee, Ahn, Lee, Choi, Yook & Suh, 2007).

Wissenschaft auf der nächsten Stufe: die Metaanalyse

Schließlich ist es aus wissenschaftlicher Sicht wichtig, einen Blick auf einige Meta-Analysen zu werfen. Eine Metaanalyse ist eine Untersuchung, in der viele Studien zusammen betrachtet werden. Es geht also nicht darum, etwas experimentell zu testen. Vielmehr wird untersucht, was viele Studien zu einem bestimmten Thema herausgefunden haben – und was somit als wissenschaftlicher Konsens gelten kann. Dazu werden die gefundenen Effekte sozusagen zusammengefasst und nochmals statistisch getestet. Wenn sich Studien zu stark voneinander unterscheiden, um weitere statistische Analysen durchzuführen, aber dennoch eine große Anzahl von Studien qualitativ untersucht wird, spricht man von einem systematischen Review.

Werfen wir also nun einen Blick in diese Art von wissenschaftlichen Publikationen.

In einer Metaanalyse, in der 29 Studien mit insgesamt 2886 Teilnehmenden untersucht wurden, gingen die Forschenden der Frage nach, inwieweit sich Meditation bei gesunden Menschen auf Stress und Ängstlichkeit auswirkt. Sie stellten fest, dass Meditation äußerst positive Effekte auf das Stressempfinden erzielte und ebenso dazu beitrug, Ängstlichkeit zu reduzieren (Khoury, Sharma, Rush, & Fournier, 2015).

Darüber hinaus wurden in einer systematischen Übersichtsarbeit, in die 23 Studien eingingen, unter anderem eine Verringerung der emotionalen Erschöpfung (ein Burnout-Kriterium), eine Verringerung des Stressempfindens sowie eine Verringerung von Angst, Depression und beruflicher Belastung festgestellt. Ein Anstieg der Werte konnte hingegen in folgenden Bereichen verzeichnet werden: Aufmerksamkeit, Selbstwirksamkeitserleben, Selbstmitgefühl, Schlafqualität und Entspannung (Janssen, Heerkens, Kuijer, Heijden, & Engels, 2018).

Wenn du wissen möchtest, wie du mit Achtsamkeit deine Schlafqualität verbessern kannst, dann lies dir einfach unseren Beitrag dazu durch!

Im Rahmen einer weiteren, 39 Studien umfassenden, Metaanalyse konnte die harmonisierende Wirkung von achtsamkeitsbasierender Meditation nicht nur hinsichtlich der Reduktion von Stress, Verbesserung des Wohlbefindens und niedrigeren emotionalen Labilität (Neurotizismus) nachgewiesen werden. Sogar im Falle von übermäßig auftretenden, und somit häufig destruktiven Charaktereigenschaften, wie es z.B. bei hochgradig ausgeprägter Dominanz der Fall ist, konnte die harmonisierende Wirkung von Meditation bestätigt werden. Generell sind die in der Metaanalyse berichteten Auswirkungen von achtsamkeitsbasierter Meditation alle erstrebenswert (Eberth & Sedlmeier, 2012).

Die letzte Metaanalyse, die wir uns heute anschauen, umfasst 20 Studien. Es wurden die Effekte von MBSR auf sowohl klinische Probleme, wie z.B. Herzkreislauferkrankungen oder Depression, als auch auf nicht-klinische Probleme, wie Stressbewältigung, betrachtet – und auch hier verbesserte MBSR die physische und psychische Gesundheit signifikant (Grossman, Niemann, Schmidt, & Walach, 2010).

Im Großen und Ganzen kann man also zusammenfassen: Die positiven Effekte von Meditation und Achtsamkeit sind nicht nur subjektiv erlebbar, sondern auch objektiv nachzuvollziehen.

Alles wieder auf Anfang: Die Deutschen sind immer noch gestresst!

Wenn wir nun zurückdenken an die Statistiken, die wir zu Anfang beleuchteten, so lassen sich drei Hauptaussagen aus diesem Artikel ableiten:

  1. Die Deutschen sind übermäßig gestresst – das ist ein großes Problem, denn die individuelle und kollektive Gesundheit leidet darunter.
  2. Achtsamkeit und Meditation können helfen, Stress abzubauen und fungieren so als Präventionsmaßnahmen, bevor überhaupt gesundheitliche Probleme auftreten.
  3. Wenn bereits eine gesundheitliche Beeinträchtigung vorliegt, können Achtsamkeit und Meditation dabei helfen, diese wieder zu verbessern.

Die Conclusio: Achtsamkeit und Meditation sollten ins betriebliche Gesundheitsmanagement integriert werden!

Betriebliches Gesundheitsmanagement – dieser Artikel in Kürze

  • Deutsche Arbeitnehmende sind laut aktuellen Statistiken von Stress und stressbedingten Leiden betroffen.
  • Dies führt zu Arbeitsausfällen und somit zu deutlich spürbaren finanziellen Einbußen für Unternehmen – der Bundesverband Bürohund e.V. errechnete Kosten in Höhe von 129.413 € pro zehn an Burnout leidende Mitarbeitende.
  • Viele Studien und Metaanalysen legen positive Effekte von Meditation und Achtsamkeit nahe. Einige davon sind ein reduziertes Stressempfinden, achtsames Selbstmitgefühl, eine höhere Konzentration, gemilderte Symptome von Angststörungen und Ängstlichkeit, verringerte emotionale Erschöpfung und generell eine bessere physische und mentale Gesundheit.
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement kann von Meditation als Maßnahme profitieren und Mitarbeitenden somit sowohl präventiv als auch intervenierend helfen, wodurch Kosten für Unternehmen eingespart werden.

Fazit

Die Studien, die in diesem Artikel angeführt wurden, stellen letztlich nur einen Ausschnitt der aktuellen Forschungssituation zu den Themen “Achtsamkeit und Meditation” dar. Sie zeigen jedoch auf, dass die Wissenschaft einige Evidenzen über die Effektivität dieser beiden Konzepte gesammelt hat. Das ist mittlerweile auch in der Wirtschaft angekommen – denn große, erfolgreiche Unternehmen nutzen bereits die Vorteile von Mindfulness, so beispielsweise Google oder Intel (Confino, 2014; Intel, 2015).

Falls du dich privat für Meditation interessierst, bietet Mindfulife auch hier einige Möglichkeiten, mehr mit Achtsamkeit in Berührung zu kommen. Alternativ kannst du auf unserem Youtube-Kanal geführte Meditationen ausprobieren.

Weiterhin empfehlen wir allen, deren Neugierde geweckt wurde, unsere Artikel zum Thema Meditation Wirkung sowie Achtsamkeit.

Weiterlesen

Wenn du dich auch für ausgefallenere Themen wie die Zwangsstörung interessierst, wie man diese erkennt und wie sie behandelt wird, dann lies dir gerne unseren Beitrag dazu durch. Wir sehen uns gleich!

Hören statt lesen

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Quellen

Statistiken:

TK. (27. Mai, 2019). Arbeitsunfähigkeitsfälle je Erwerbsperson nach Geschlecht in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2018 (je Versicherungsjahr) [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/195938/umfrage/arbeitsunfaehigkeitsfaelle-von-erwerbspersonen-je-versicherungsjahr/

DAK. (14. April, 2019). Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Diagnosen in Deutschland in den Jahren 1997 bis 2018 (AU-Tage pro 100 VJ*) [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/253972/umfrage/au-tag-aufgrund-psychischer-diagnosen-in-deutschland/

DAK. (14. April, 2019). Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer aufgrund von psychischen Erkrankungen im Zeitraum von 2006 bis 2018 (AU-Tage je Fall) [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/845/umfrage/dauer-von-arbeitsunfaehigkeit-aufgrund-von-psychischen-erkrankungen/

DAK. (14. April, 2019). Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland nach Geschlecht in den Jahren 1997 bis 2018 (Indexdarstellung*) [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256962/umfrage/au-faelle-aufgrund-psychischer-erkrankungen-in-deutschland-nach-geschlecht/

DAK. (14. April, 2019). Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Diagnosen in Deutschland in den Jahren 1997 bis 2018 (AU-Tage pro 100 VJ*) [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/253972/umfrage/au-tag-aufgrund-psychischer-diagnosen-in-deutschland/

DAK. (14. April, 2019). Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den Arbeitsunfähigkeitstagen in Deutschland in den Jahren 2012 bis 2018 [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/77239/umfrage/krankheit—hauptursachen-fuer-arbeitsunfaehigkeit/

Robert Koch-Institut. (28. Juni, 2011). Häufigste Arbeitsbelastungen unter deutschen Erwerbstätigen nach Geschlecht im Jahr 2010 [Graph]. In Statista. Zugriff am 07. September 2019, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/223229/umfrage/haeufigste-arbeitsbelastungen-unter-deutschen-erwerbstaetigen-nach-geschlecht/

Studien:

Anderson, V. L., Levinson, E. M., Barker, W., & Kiewra, K. R. (1999). The effects of meditation on teacher perceived occupational stress, state and trait anxiety, and burnout. School Psychology Quarterly14(1), 3–25. doi: 10.1037/h0088995

Bakker, A. B., Demerouti, E., & Verbeke, W. (2004). Using the job demands-resources model to predict burnout and performance. Human Resource Management43(1), 83–104. doi: 10.1002/hrm.20004

Chin, B., Lindsay, E. K., Greco, C. M., Brown, K. W., Smyth, J. M., Wright, A. G. C., & Creswell, J. D. (2019). Psychological mechanisms driving stress resilience in mindfulness training: A randomized controlled trial. Health Psychology, 38(8), 759–768. doi: 10.1037/hea0000763

Crivelli, D., Fronda, G., Venturella, I., & Balconi, M. (2019). Stress and neurocognitive efficiency in managerial contexts. International Journal of Workplace Health Management, 12(2), 42–56. doi: 10.1108/ijwhm-07-2018-0095

Dane, E., & Brummel, B. J. (2013). Examining workplace mindfulness and its relations to job performance and turnover intention. Human Relations67(1), 105–128. doi: 10.1177/0018726713487753

Eberth, J., & Sedlmeier, P. (2012). The Effects of Mindfulness Meditation: A Meta-Analysis. Mindfulness, 3(3), 174–189. doi: 10.1007/s12671-012-0101-x

Grossman, P., Niemann, L., Schmidt, S., & Walach, H. (2010). Mindfulness-based stress reduction and health benefits: a meta-analysis. Focus on Alternative and Complementary Therapies, 8(4), 500–500. doi: 10.1111/j.2042-7166.2003.tb04008.x

Janssen, M., Heerkens, Y., Kuijer, W., Heijden, B. V. D., & Engels, J. (2018). Effects of Mindfulness-Based Stress Reduction on employees’ mental health: A systematic review. Plos One, 13(1). doi: 10.1371/journal.pone.0191332

Klatt, M. D., Buckworth, J., & Malarkey, W. B. (2008). Effects of Low-Dose Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR-ld) on Working Adults. Health Education & Behavior, 36(3), 601–614. doi: 10.1177/1090198108317627

Lee, S. H., Ahn, S. C., Lee, Y. J., Choi, T. K., Yook, K. H., & Suh, S. Y. (2007). Effectiveness of a meditation-based stress management program as an adjunct to pharmacotherapy in patients with anxiety disorder. Journal of Psychosomatic Research, 62(2), 189–195. doi: 10.1016/j.jpsychores.2006.09.009

Levy, D. M., Wobbrock, J. O., Kaszniak, A. W., & Ostergren, M. (2012). The effects of mindfulness meditation training on multitasking in a high-stress information environment. In Proceedings – Graphics Interface (pp. 45-52)

Oswald, A. J., Proto, E., & Sgroi, D. (2015). Happiness and Productivity. Journal of Labor Economics, 33(4), 789–822. doi: 10.1086/681096

Reb, J., Narayanan, J., & Chaturvedi, S. (2012). Leading Mindfully: Two Studies on the Influence of Supervisor Trait Mindfulness on Employee Well-Being and Performance. Mindfulness5(1), 36–45. doi: 10.1007/s12671-012-0144-z

Techniker Krankenkasse (2016). Entspann dich, Deutschland – TK Stressstudie 2016. Zugriff am 07. September 2019, von https://www.tk.de/resource/blob/2026630/9154e4c71766c410dc859916aa798217/tk-stressstudie-2016-data.pdf

Andere:

Confino, J. (2014). Google’s head of mindfulness: ‘goodness is good for business’. Online verfügbar unter http://www.theguardian.com/sustainable-business/google-meditation-mindfulness-technology

Intel Press, (2015). Slowing Down to Speed Up. Online verfügbar unter https://newsroom.intel.com/editorials/mindfulness-mediation-awake-intel/

Selye, Hans (1974). Stress without distress. Philadelphia: J.B. Lippincott Company

Wirtschaftlicher Schaden durch Burnout im Unternehmen. Zugriff am 07. September 2019, von  http://xn--bv-brohund-deb.de/wirtschaftlicher-schaden/wirtschaftlicher-schaden-fuer-unternehmen/

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