Das Gefühl ausgebrannt zu sein, ob am Arbeitsplatz oder im Studium kennen wohl die meisten von uns. Doch weißt du auch, dass es sich dabei meistens schon, um die erste Stufe des Burnout handelt? Was das ist, welche Ursachen es hat und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Beitrag!
Nach der Definition in der 11ten Revision der International Classification of Diseases (ICD-11) ist Burnout ein berufliches Phänomen und kein medizinisches Krankheitsbild. Es wird vermutet, dass ein Burnout-Syndrom durch chronischen Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich bekämpft wurde, entsteht. Burnout wird zu einem häufigen Problem für Arbeitnehmer:innen, da sich durch Lockdowns unsere Work-Life-Balance und unser Arbeitsumfeld dramatisch verändert hat.
Die Anzeichen eines Burnouts können auf drei Dimensionen klassifiziert werden:
Du bist mit emotionalen, körperlichen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz überfordert und erhältst nur wenig oder gar keine Unterstützung für die immensen Belastungen, die sich aus der Arbeit ergeben. Daraus können sich psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände entwickeln. Achte deshalb auf die Anzeichen, die dir dein Körper mitteilt.
Beobachte deinen Geist und deinen Körper und höre auf ihn. Filtere ungesunde Ursachen für Burnout heraus und schaffe ein Arbeitsumfeld und ein Arbeitspensum, das du selbst bestimmen kannst. So kannst du nicht nur deine Leidenschaft finden, sondern auch wieder deinen Job lieben.
Du weißt nun, um was es sich bei einem Burnout handeln und wie du diesen vorbeugen kannst. Aber wie sieht es mit dem Gegenteil, dem Boreout aus. Wenn du dazu ebenfalls mehr wissen möchtest, haben wir hier den passenden Beitrag für dich!
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Beschäftigungstherapeutin aus Taiwan und Studentin der Neurowissenschaften in Deutschland.
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