Die Zeitreise von Mindfulife

Veröffentlicht am
12 Oktober 2022
Zuletzt aktualisiert
16 Dezember 2023

Ein Unternehmen entspringt nicht einfach so aus dem Nichts und ist plötzlich auf dem Markt zu finden. Hinter jedem Unternehmen steht ein erster Gedanke. Auch Mindfulife ist einmal so entstanden, wie du im folgenden Beitrag erfährst.

Mindfulife ist mehr als ein Start-up. Für uns ist Mindfulife ein Herzensprojekt

Die Anfänge gehen wahrscheinlich zurück bis in unsere Schulzeit, als wir das erste Interesse entwickelt haben für Themen wie Psychologie, alte Weisheiten, Träume, den Geist und vieles mehr. Einige Jahre, Bücher, Gespräche, Retreats und Stunden der Praxis später hat sich das Interesse weiter verstärkt. Als wir uns ca. 2008 kennengelernt haben, standen wir noch vor unserem Psychologiestudium und haben uns über all diese Themen ausgetauscht, gemeinsam im Park meditiert und unsere Inspiration miteinander geteilt.

Als wir dann mit dem Psychologiestudium angefangen haben, konnten wir uns weiter mit der Psyche beschäftigen und bei den verschiedensten Herausforderungen des Studiums von den vielen Vorteilen der Meditationspraxis profitieren. Die Beschäftigung mit dem Geist war eine große Stütze in Zeiten von Überforderung, Unsicherheiten, Panikattacken, Todesfällen und anderen Schicksalen, die das Leben so für einen bereithält. 

Seit Anfang 2012 ist Philipp Schüler seines Lehrers Lama Yeshe Losal Rinpoche, der ihn (neben anderen für ihn wichtigen Lehrern) in der Meditation und der Dharmapraxis begleitet. Und auch wenn wir beide (ich in der orthodoxen Tradition aus Bulgarien, meiner Heimat) einen Bezug zu traditionellen Praktiken haben, wissen wir, dass viele Menschen hingegen keinen Zugang dazu haben. Aber wenn wir mit Menschen über unsere Leidenschaft gesprochen haben, konnten wir schnell erkennen, dass sie sich auf die Meditationspraxis selbst sehr gut einlassen konnten. Und da es zu der Zeit aber keine säkularen (nicht-religiösen) Angebote gab, haben wir uns privat mit Gruppen von Menschen getroffen, um gemeinsam zu meditieren. 

Schritt für Schritt haben wir dann verschiedene Kurse und Workshops ausprobiert und angeboten. Langsam hat sich die Idee herauskristallisiert, dass wir eine Community aufbauen möchten und mehr Menschen den Zugang zu Meditation ermöglichen wollten, die mit traditionellen Angeboten nichts anfangen können.

Social Impact Lab in Frankfurt mit dem Geschäftsführer Philipp Pham und Meditierenden in einem Meditationszentrum.

Eines Tages haben wir uns beim Social Impact Lab in Frankfurt vorgestellt und die Idee eines Meditationszentrums, das wissenschaftlich fundierte Meditation anbietet, gepitcht. Mit unserer Idee und Leidenschaft konnten wir überzeugen und haben unser erstes Stipendium bekommen. 

Begleitet von Mentorinnen, Mentoren, Coachinnen und Coaches haben wir einen Businessplan entwickelt, eine Struktur geschaffen und die Idee koordiniert in Schritte und Meilensteine heruntergebrochen, um die Idee zur Realität werden zu lassen. Und zehn Jahre nach unserem ersten Kennenlernen haben wir 2018 dann Mindfulife gegründet. Über die Jahre haben wir tolle Unterstützung von zahllosen Menschen bekommen, ohne die Mindfulife nicht existieren würde.

Viele Praktikantinnen und Praktikanten, Mentorinnen und Mentoren, Coachinnen und Coaches, Freundinnen und Freunde und Familienmitglieder haben gemeinsam mit uns an Mindfulife gearbeitet und es zu dem gemacht, was es heute ist. Das Social Impact Lab war der erste offizielle Start, aber auch die Aufnahme in andere Programme wie Youth Business Germany oder dem Unibator, bei dem wohl die größten Schritte passiert sind, waren essenziell für unsere Entwicklung. Wir sind unendlich dankbar für all die Unterstützung der letzten Jahre!

Eine Veranstaltung von Mindfulife mit Teilnehmenden in einem Raum.

In dieser Zeit haben wir mittlerweile mit Zehntausenden weltweit meditieren können, haben Schulprojekte mit Kindern durchgeführt, mit einigen der größten Unternehmen der Welt gearbeitet, mit Studierenden, mit Menschen aus allen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft. Wir durften bereits über 70 Personen zu Meditationslehrenden ausbilden. Auch kooperieren wir mit verschiedenen Universitäten und Instituten in ganz Europa für unterschiedliche Studien im Bereich Achtsamkeit und Meditation. Die Vorbereitung für die dritte Staffel unseres Podcasts „About the Mind“ läuft auf Hochtouren. Und in unserem Online-Meditationsstudio durften wir mit mittlerweile tausenden Menschen meditieren.

Nach den letzten Jahren ist nun ein Produkt entstanden, das die Essenz aus all den Erfahrungen, die wir sammeln durften, darstellt:

Die Mindclub App

Online-Meditationsstudio von Mindfulife mit Meditierend in einem modernen Haus.

Die App bietet ein On-Demand-Angebot mit zahlreichen Online-Meditationen, täglichen Live-Meditationen mit unterschiedlichen Lehrenden und Videokursen.

Das Team von Mindfulife aus festen Mitarbeitern, Praktikanten, Studenten und Freiwilligen.

Unser Ziel ist der Aufbau einer Community, innerhalb welcher Menschen gemeinsam meditieren, sich inspirieren und motivieren können. Denn alles, was wir erleben, erleben wir durch unseren Geist. Und wenn wir unseren Geist verändern, verändern wir die Welt. Und das möchten wir gemeinsam mit so vielen Menschen wie möglich tun.

Die Gründer:innen von Mindfulife

Hat dich die Zeitreise von Mindfulife neugierig gemacht, und willst du eventuell mehr über uns erfahren? In “10 Antworten auf 10 Fragen” lernst du unsere Gründerin Tonka und unseren Gründer Philipp besser kennen.

Online meditieren mit der Mindclub App

Wenn du das Meditieren selbst ausprobieren willst, heißen wir dich in unserer Mindclub App herzlich willkommen. Bequem von Zuhause aus, kannst du an einer unserer zahlreichen von Expert:innen geleiteten live Meditations-Sessions oder Audio-Meditationen teilnehmen.

Wir freuen uns auf dich!

Hinterlassen Sie den ersten Kommentar