Tonka leitet den Meditationskurs "The art of doing nothing". In diesem Beitrag stellen wir "10 Fragen an Tonka", um mehr über Sie und Ihre Meditation zu erfahren.
Ich habe erst mit Yoga angefangen, sowie auch eine Yogalehrerinnen-Ausbildung abgeschlossen. Neben dem Yoga Unterricht gab es zusätzliche Meditationen und auch ein Meditationsretreat war Bestandteil der Ausbildung. Ich war sehr unruhig während der Meditationen, besonders während des Meditationsretreats, da es für mich sehr anstrengend war, lange still zu sitzen. Es kamen verschiedene Gefühle, wie beispielsweise Ärger, in mir hoch. Also dachte ich, dass ich einfach nicht meditieren könnte. Meine Lehrerin damals meinte zu uns, wir sollen mehr von den Dingen tun, in denen wir noch nicht so gut sind. Das war ein Aspekt, der mich sehr motiviert hat. Außerdem hat mein bester Freund damals, während meiner ersten Auseinandersetzungen mit Meditation, angefangen, sich damit ernsthaft zu beschäftigen und seine Praxis zu vertiefen. Ich konnte vieles von ihm und seiner Meditationslehre lernen. Somit habe ich bemerkt, dass es für mich essenziell ist zu meditieren, da ich einige Züge an ADHS habe, wie zum Beispiel Konzentrationsunfähigkeit, Hyperaktivität, Impulsivität ...
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass als ich regelmäßig angefangen habe zu meditieren und eine schöne Veränderung mit der Zeit für mich gespürt habe. Das sagen auch die Menschen in meinem Umfeld. Meine Schwierigkeiten sind zwar nicht komplett verschwunden, jedoch bin ich wesentlich fokussierter und mir fällt es leichter Dinge, die ich angefangen habe, zu Ende zu führen. Nach dieser Erfahrung habe ich noch Schritt für Schritt einiges gelernt, wie beispielsweise, meine Gefühle, Gedanken und Wünsche besser wahrzunehmen. Nun bin ich dazu gekommen, zu glauben, uns selbst zu ergründen, ist genauso wichtig wie unsere Umwelt. Das eine kann ohne das andere nicht, ansonsten sind wir auf Autopilot in unserem Umfeld. Meine Vision für meine Meditationsjourney entwickelt sich stets weiter, ich bin offen und gespannt, was auf mich zukommt. Ich habe gelernt, dass das Bewusstsein ein wichtiges Element für Wissen, Verstehen und Handeln ist.
Die Zeit zusammenzusitzen in der Meditation, macht mir große Freude, sowie auch neue Menschen mit den gleichen Interessen kennenzulernen und zusammenzuführen.
Meditation ist für mich genauso wichtig wie duschen.
Es sind alle Momente, in dem ich bewusst bin.
In Stille, präsent, einfühlsam
Alle Mitteilungen von Anderen sind schön.
Meinen eigenen Atem wahrzunehmen und das Gefühl von Leben dabei.
Ich atme, ich lebe.
Mit meinem Ärger und meiner Ungeduld umzugehen.
Einen/Eine Lehrer:in finden, dabei bleiben und sich mit Gleichgesinnten austauschen.
Alle, die Lust haben in der Stille zu sitzen ohne viel Anleitung.
Du hast nun ein paar interessante Fakten über Tonka erfahren. Interessierst du dich denn auch für den anderen Mitbegründer - Philipp? Dann ließ dir gern unseren Beitrag "10 Fragen an Philipp" durch!
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