Meditation - falls du dich fragst, wie das geht und wie auch du es schaffst, die richtige Meditationstechnik auszuüben, dann bist du hier genau richtig! Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen!
Achtsamkeitsmeditation hat bewiesenermaßen viele positiven Wirkungen für deine mentale und physische Gesundheit. Zum Beispiel hilft sie zur Stressreduktion, Steigerung der Leistungsfähigkeit, der Stressresistenz, Verbesserung der Schlafqualität und deines Immunsystems, um nur ein paar zu nennen.
Aber wie meditiert man denn nun bitte, und wie fängt man an? Was gibt es für Techniken, und was ist am sinnvollsten? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir Dir in diesem Post die besten Meditationstechniken aufgeführt.
Wir stellen Dir in diesem Post nur 6 Meditationstechniken vor - aber es gibt viele mehr! Warum gibt es so viele, und warum beschränkt man sich nicht auf eine? Jetzt, das hat unter anderem den Grund, dass die Wahl der Meditationstechnik vom Typ abhängt. Für einige Menschen funktioniert das Atemzählen am besten, weil sie gut mit Zahlen umgehen können, für andere ist der Fokus auf ein Gefühl wie bei der Dankbarkeits- oder Metta-meditation besser. Dazu kommt auch noch, dass es auch tagesformabhängig ist. An manchen Tagen funktioniert eine Technik besser als die andere - und man ist dank der Vielfalt an Methoden komplett frei, sich auszutoben und auszuprobieren. Außerdem kannst Du damit Langeweile vorbeugen.
Nimm' Dir also unbedingt die Zeit, die verschiedenen Methoden auszuprobieren und so Deine liebste Meditationspraxis zu finden. Wenn Dir Deine Praxis Spaß machst, bleibst Du sicherlich länger dabei, als wenn sie Dich langweilt und nicht funktioniert.
Bei der Atemmeditation geht es darum, den Fokus auf den Atem zu lenken. Sie gehört zu den Meditationstechniken, bei der man das Ausrichten der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt übt. Bei der Atemmeditation kann man zum Beispiel die Atemzüge zählen.
Es spielt keine Rolle, ob Du die Ein- oder Ausatmung zählst - Hauptsache, Du bleibst mit Deiner Aufmerksamkeit beim Zählen. Wenn Du mit den Gedanken abdriftest, ist das ganz normal und es stellt kein Problem dar - stelle es einfach nur fest, erlaube es, lass' wieder los und führe Deine Aufmerksamkeit wieder zurück zum Atem.
Beginne das Zählen wieder bei 1. Du kannst selbst wählen, bis zu welcher Zahl du zählst. Zum Beispiel eignet sich zum Anfang bis 7. Danach machst du eine kurze Pause und beginnst wieder bei der 1.
Hier kannst du direkt die Atemmeditation ausprobieren:
Bei der Body Scan Meditation wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper und lenkst sie nacheinander auf die verschiedenen Körperteile. Du spürst in die Körperteile hinein und schaust, was da ist. Nimm' einfach wahr, was und ob du was spürst, ohne es zu bewerten. Die Reihenfolge der Körperteile spielt dabei keine große Rolle, aber es bietet sich an, entweder oben beim Kopf oder unten bei den Füßen zu beginnen und nach und nach entweder nach oben oder unten weiterzuwandern.
Probiere hier eine Body Scan Meditation aus:
Das Üben von Dankbarkeit hat viele positiven Wirkungen auf Dein Wohlbefinden - wir haben dafür extra einen Artikel über Dankbarkeit für Dich verfasst. Man kann sich gut antrainieren, dankbar zu sein. Dafür sucht man am Anfang oft erst nach Dingen, für die man dankbar sein kann, aber irgendwann fallen einem immer mehr Dinge ein.
Dankbarkeit kannst Du auch in Form einer Dankbarkeitsübung in Deiner täglichen Meditation üben und damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!
Hier kannst Du so eine Dankbarkeitsübung gleich ausprobieren:
Die Metta Meditation, auch Liebende-Güte Meditation genannt, dient dazu, Mitgefühl zu kultivieren. In dieser Meditation üben wir eine mitfühlende, gütige Haltung, damit es Dir leichter fällt, Dir selbst und anderen Menschen mit mehr Mitgefühl zu begegnen.
Hier kannst du so eine Meditation ausprobieren. Für weitere Übungen empfehlen wir Dir, bei selfcompassion.org von Dr. Kristin Neff vorbeizuschauen.
Bei der Visualisierungsmeditation geht es darum, sich etwas bildlich vor dem inneren Auge vorzustellen. Dafür kannst Du Dir zum Beispiel vorstellen, wie Du schwarzen Rauch ausatmest und dabei alles Negative mit dem Rauch aus Dir herauskommt. Zusätzlich atmest Du weißes Licht ein und füllst Dich mit Positivem.
Probiere diese Visualisierung gerne hier aus:
Bei der Klangmeditation wird mit Klängen von Klangschalen geachtet. Du konzentrierst Dich einfach nur auf das, was Du hörst.
Hier kannst du eine Klangmeditation ausprobieren.
Die Videos, die du in diesem Post gesehen hast, sind allesamt von unserem Youtube Kanal. Wir laden dich ein, gerne auf Youtube weiter zu stöbern.
Wenn du immer noch Interesse am Thema Meditationstechniken hast, dann haben wir hier den passenden Beitrag für dich. Wir wüschen dir viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass wir uns dort sehen!
Wenn Du das Meditieren selbst ausprobieren willst, heißen wir Dich in unserer Mindclub App herzlich willkommen. Bequem von Zuhause aus kannst Du an einer unser zahlreichen von Expert:innen geleiteten live Meditation-Sessions oder Audio-Meditationen teilnehmen.
Wir freuen uns auf Dich!
Unterstütze Kinder spielerisch beim Meditieren lernen mithilfe unseres liebevoll illustrierten Karten-Sets mit 10 Kindermeditationen.
Es ist empfehlenswert das die handinnenfläche bei der meditation nach oben zeigt.