Achtsamkeit ist das Bemerken von Gefühlen, Gedanken und körperlichen Sensationen. Klingt erst einmal einfach, aber ist es auch einfach? Im folgenden Beitrag erfährst du, wie Dankbarkeit im Alltag uns auf jeden Fall dabei helfen kann.
Achtsamkeit im Alltag gibt es auf viele verschiedene Arten und Weisen, auf der Arbeit beim Essen oder zu Hause. Achtsamkeit kann verbal als auch physisch passieren. Der massive technische Fortschritt und die zunehmende Digitalisierung können dazu beitragen, schnell mal den Fokus zu verlieren und in Extremfällen von Traurigkeit eingenommen zu werden. Doch Angstzustände oder Panikstörungen können auch durch ganz andere Dinge entstehen, wie zum Beispiel: Kindheitstrauma, Unfall oder Verlust eines Liebsten. Krisen wie Covid-19 oder der Krieg Russland gegen die Ukraine können dies zusätzlich befeuern.
Da passiert es, dass Sorgen oder auch Ängste auftauchen, wir uns bedroht fühlen, wenn der Krieg nur einige Kilometer von unserer Haustür wütet und wir mit den Konsequenzen in diesem Winter umgehen müssen. Doch genau hier gilt es, nicht die Fassung zu verlieren, sondern den Optimismus beizubehalten und dankbar zu sein.
Dankbar für wen, wofür? Zum Beispiel für die Freunde, Familie, die einem zur Seite stehen, wenn man sie wirklich braucht; für das Leben, die Möglichkeiten und Chancen, die uns immer wieder täglich geboten werden. Dankbar zu sein für unser Gesundheitssystem oder auch unser vergleichsweises sicheres Land. Dankbar zu sein auch bei „Kleinigkeiten“, zum Beispiel wenn dein/e Partner/in dir einen Tee gemacht hat oder dir die Füße wärmt. Dankbarkeit im Alltag hilft uns dabei, den positiven Grundglauben nicht zu verlieren, auch in Krisenzeiten optimistisch zu bleiben und mit einem gesunden Selbstvertrauen durch den Tag zu gehen.
Danke schön: zwei kleine Worte mit großer Wirkung. Jeder spürt sie, aber nur wenige sprechen es aus.
Wer lernt, seine Gedanken zu kontrollieren und Dankbarkeit zu zeigen, der ist auf einem guten Weg.
Wichtig: Wir sind nicht unser Verstand, und wir sind nicht unsere Gedanken. Sondern unser Verstand ist ein Werkzeug, das uns hilft, die Außenwelt und auch unser Inneres zu analysieren und zu hinterfragen, was tut uns gut und was nicht. Das ist manchmal gar nicht so leicht.
Meditation und Yoga können Tools sein, die dir dabei helfen, Achtsamkeit zu lernen. Durch die Atmung, zu der du zu jeder Zeit zurückkehren kannst, hast du einen Anker, wenn Gedanken auftauchen. Mit der Zeit kannst du lernen, deine Gedanken zu akzeptieren und nicht zu verdrängen oder bei Seite zu schieben.
Du möchtest lernen, deinen Wirrwarr im Kopf unter Kontrolle zu kriegen? Du hast ein „Monkeymind“ und kannst dich nicht fokussieren? Dich plagen auch Sorgen oder negative Gedanken?
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Zur Inspiration und Motivation ein Gedicht des persischen Dichters Rumi:
Wenn du noch mehr über Dankbarkeit erfahren möchtest, wie z.B. die genaue Definition von Dankbarkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Dankbarkeit oder Methoden, wie du Dankbarkeit üben kannst, haben wir einen weiteren Beitrag für dich zusammengestellt.
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