Dankbarkeit im Alltag

Veröffentlicht am
28 September 2022
Zuletzt aktualisiert
16 Dezember 2023

Achtsamkeit ist das Bemerken von Gefühlen, Gedanken und körperlichen Sensationen. Klingt erst einmal einfach, aber ist es auch einfach? Im folgenden Beitrag erfährst du, wie Dankbarkeit im Alltag uns auf jeden Fall dabei helfen kann.

Achtsamkeit im Alltag vs. Dankbarkeit im Alltag

Achtsamkeit im Alltag gibt es auf viele verschiedene Arten und Weisen: auf der Arbeit, beim Essen oder zu Hause. Achtsamkeit kann sowohl verbal als auch physisch passieren. Der massive technische Fortschritt und die zunehmende Digitalisierung können dazu beitragen, schnell mal den Fokus zu verlieren und in Extremfällen von Traurigkeit eingenommen zu werden. Doch Angstzustände oder Panikstörungen können auch durch ganz andere Dinge entstehen, wie zum Beispiel durch Kindheitstraumata, Unfälle oder den Verlust einer nahestehenden Person. Krisen wie Covid-19 oder der Krieg von Russland gegen die Ukraine können dies zusätzlich befeuern.

Da passiert es leicht, dass Sorgen oder auch Ängste auftauchen oder wir uns bedroht fühlen, wenn der Krieg nur einige hundert Kilometer entfernt wütet und wir mit den Konsequenzen in diesem Winter umgehen müssen. Doch genau hier gilt es, nicht die Fassung zu verlieren, sondern den Optimismus beizubehalten und dankbar zu sein.

Eine Person, die in einer ruhigen Haltung steht und auf die Zukunft nachdenkt.

Dankbarkeit im Alltag

Dankbar für wen, wofür? Zum Beispiel für die Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder, die einem zur Seite stehen, wenn man sie wirklich braucht; für das Leben, die Möglichkeiten und Chancen, die uns immer wieder täglich geboten werden. Dankbar zu sein für unser Gesundheitssystem oder auch unser vergleichsweise sicheres Land. Dankbar zu sein auch bei „Kleinigkeiten“, zum Beispiel wenn deine Partnerin oder dein Partner dir einen Tee gemacht hat oder dir die Füße wärmt. Dankbarkeit im Alltag hilft uns dabei, den positiven Grundglauben nicht zu verlieren, auch in Krisenzeiten optimistisch zu bleiben und mit einem gesunden Selbstvertrauen durch den Tag zu gehen.

„Danke-schön“: zwei kleine Worte mit großer Wirkung. Jeder spürt sie, aber nur wenige sprechen sie aus.

Wer lernt, seine Gedanken zu kontrollieren und Dankbarkeit zu zeigen, der ist auf einem guten Weg.

Wichtig: Wir sind nicht unser Verstand, und wir sind nicht unsere Gedanken. Sondern unser Verstand ist ein Werkzeug, das uns hilft, die Außenwelt und auch unser Inneres zu analysieren und zu hinterfragen, was uns guttut und was nicht. Das ist manchmal gar nicht so leicht.

Zwei Hände, die eine gelbe Blume fassen.

Meditation und Yoga können Tools sein, die dir dabei helfen, Achtsamkeit zu lernen. Durch die Atmung, zu der du zu jeder Zeit zurückkehren kannst, hast du einen Anker, wenn Gedanken auftauchen. Mit der Zeit kannst du lernen, deine Gedanken zu akzeptieren und nicht zu verdrängen oder beiseite zu schieben.

Du möchtest lernen, das Wirrwarr im Kopf unter Kontrolle zu kriegen? Du hast ein „Monkeymind“ und kannst dich nicht fokussieren? Dich plagen auch Sorgen oder negative Gedanken?
Schau doch gerne mal bei uns vorbei, sowohl in unserem Online-Meditationsstudio als auch in unserer kürzlich veröffentlichten App.

Zur Inspiration und Motivation ein Gedicht des persischen Dichters Rumi:

Ein Gedicht: The Guest House: Notizen und Sprüche

Dankbarkeit

Wenn du noch mehr über Dankbarkeit erfahren möchtest, wie zum Beispiel über die genaue Definition von Dankbarkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dankbarkeit oder Methoden, wie du Dankbarkeit üben kannst, haben wir einen weiteren Beitrag für dich zusammengestellt.

Online meditieren mit der Mindclub App

Wenn du das Meditieren selbst ausprobieren willst, heißen wir dich in unserer Mindclub App herzlich willkommen. Bequem von Zuhause aus kannst du an einer unserer zahlreichen von Expert:innen geleiteten live Meditations-Sessions oder Audio-Meditationen teilnehmen.

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